Domina

Unter einer Domina versteht man eine herrische Frau, die ihre Sexualpartner unter Verwendung von verbaler und auch physischer Gewalt erniedrigt, um ihn sexuell zu erregen. Dominas finden sich im Bereich des Sadomaso am häufigsten.

Wie findet man eine Domina?

Über einschlägige Annoncen finden sich Dominas am einfachsten. Diese Lustdamen laden dann zur Session in ihr Atelier. Zunächst werden die Einzelheiten der Sitzung besprochen, dabei wird für gewöhnlich ein sogenanntes Stop-Wort festgelegt. Wird dieses Wort während der Sitzung vom Besucher ausgesprochen, dann wird die Session unterbrochen. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Schmerz, den die Domina ihrem Gast zufügt, zu stark wird.

Was kostet der Besuch bei einer Domina?

Die Preise für die Sitzungen variieren je nach Kundenwunsch. Im Gespräch vor der Session erläutert der Gast, was er sich für die Sitzung vorstellt. So kann sich die Domina am besten für ihre Kunden vorbereiten und ihnen höchstmögliche Lust bieten. In gehobenen Etablissements muss mit einem Preis von bis zu 300 Euro pro Stunde gerechnet werden. Wer es nicht so anspruchsvoll mag, der kann auch günstigere Dominas finden. Hier ist jedoch darauf zu achten, dass höhere Kosten meist auch ein Zeichen für größere Erfahrung ist. Da diese Art der sexuellen Betätigung nicht ganz ohne jede Gefahr abläuft, sollte sich der Kunde sicher sein, dass die Domina genau die Grenzen zwischen lustvollem Schmerz und Misshandlung mit gefährlichen Folgen kennt.

Gibt es verschiedene Arten von Dominas?

In der Tat sind in diesem Bereich der Szene viele unterschiedliche Damen tätig. Dies liegt nicht zuletzt an der großen und sehr unterschiedlichen Nachfrage. Es gibt sowohl sehr junge als auch reife Dominas. Von rank und schlank bis füllig findet sich jedes Format für ein paar reizvolle Stunden. Oft kommt es außerdem vor, dass Dominas in einer Beziehung mit einem Cuckold leben.

Die Art der Unterwerfung ist mannigfaltig

Letztlich ist es nicht nur die Lust am Schmerz, die Kunden bei einer Domina suchen. Es ist auch das Verlangen nach Unterwerfung, die Lust an der Erniedrigung selbst. Sich selbst auszuliefern und fallen zu lassen, die Verantwortung abzugeben und nur zu genießen während eine starke Hand die Sitzung leitet, überwiegt bei dieser sexuellen Praktik viel mehr, als der Akt an sich. Oftmals verläuft der Besuch bei einer Domina ganz ohne sexuelle Handlung an sich ab, vielmehr findet der Gast das Gewünschte bereits in der Situation an sich.

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