Voyeurismus

Voyeur – Reiz der Beobachtung

Von „Voyeurismus“ ist im Alltag häufig in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen die Rede. Streng genommen handelt es sich beim Voyeur allerdings um eine Person, die Lust an der Beobachtung sexueller Handlungen anderer empfindet. Sofern diese Person davon nichts weiß, ist die Beobachtung eigentlich nicht erlaubt – schließlich werden damit die Persönlichkeitsrechte verletzt. Die Suche nach Gleichgesinnten ist dennoch erfolgversprechend, denn Voyeurismus ist durchaus verbreitet.

Voyeurismus: Beobachtung verschafft Lust

Typischerweise zeichnen sich Voyeure – was im Französischen so viel wie „Zuschauer“ bedeutet – dadurch aus, dass sie zu den beobachteten Personen keinerlei Kontakt besitzen. In der Regel agieren Voyeure auch heimlich, was die Lust nur noch steigert. Denn zur Beobachtung als solches kommt noch der Reiz der Gefahr, schließlich ist eine Entdeckung jederzeit möglich. Im Prinzip handelt es sich dabei um eine sexuelle Störung, die sich in den meisten Fällen bereits vor dem 15. Lebensjahr ausprägt. Ebenso sind davon hauptsächlich Männer betroffen, wohingegen nicht nur Frauen, sondern auch Paare beobachtet werden. Voyeure pflegen üblicherweise keine konventionellen Beziehungen, lediglich bei einer sehr leichten Ausprägung des Voyeurismus ist eine normale Paarbeziehung möglich. Eine insbesondere in Hinblick auf das andere Geschlecht zurückhaltende Art ist für den Voyeur kennzeichnend. Diese Zurückhaltung sorgt auch dafür, dass die meisten Voyeure letztlich unentdeckt bleiben. Eine konkrete Schätzung der genauen Anzahl ist deshalb schwierig bis unmöglich.

Unbemerkte Beobachtung maßgeblich

Bereits erwähnt wurde, dass der Voyeurismus üblicherweise unbeobachtet vollzogen wird. Zumindest in der Fantasie muss der Beobachter davon ausgehen können, dass die beobachtete Person von dem Spannen nichts mitbekommt. Es ist also für den Voyeur keinesfalls befriedigend, wenn er sich eine Peep-Show anschaut, bei der sich eine Frau ganz bewusst für ihn auszieht.

Voyeur oder Cuckold?

Unter Cuckolding wird die Neigung verstanden, die eigene Frau fremden Männern anzubieten und beim Sex mit ihnen zu beobachten. Dabei ist es allerdings durchaus ebenso möglich, dass am Sex teilgenommen wird – was gegenüber dem Voyeurismus ein deutliches Unterscheidungsmerkmal darstellt. Grundsätzlich lässt sich also feststellen, dass der Cuckold durchaus an einer aktiven Beziehung interessiert ist.

Wo Partner für Voyeurismus finden?

Auch wenn sich die Frage nach dem Fremdgehen für Voyeure kaum stellt, weil sie üblicherweise nicht in Beziehungen leben, ist es nicht einfach Gleichgesinnte zu finden. Möglicherweise gibt es durchaus einige Frauen, die ebenso einen Reiz darin sehen, von fremden Männern beobachtet zu werden. Natürlich handelt es sich bei vorherigen kennen lernen nicht um eine unbemerkte Beobachtung einer Fremden; die Fantasie ist hier aber durchaus imstande, die Realität auszutricksen. Was wohl Jürgen allerdings wirklich schwerfällt, ist es, in sexueller Hinsicht überhaupt in Kontakt mit anderen Menschen zu treten. Hier ist ein Casual Dating Portal wie fremdgehen.net eine gute Möglichkeit, weil mit offenen Karten gespielt werden kann. In der Öffentlichkeit, beispielsweise einer Umkleidekabine oder dem FKK-Strand, ist der Voyeurismus hoch problematisch. Es handelt sich dabei um eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte Dritter Personen, was entsprechend strafbar ist – und selbst verständlich auch moralisch kaum zu rechtfertigen. Aus diesem Grund ist die Online-Suche vielleicht die beste und einfachste Möglichkeit, die eigene Neigung gefahrlos auszuleben.