Sex im Freien

Worauf Frischluft-Fans achten sollten

Der Urlaubs-Sex am einsamen Strand ist schon beinahe ein Klassiker – insbesondere in lockerer Atmosphäre, bei gutem Wetter und nach einigen alkoholischen Getränken erscheint es besonders reizvoll, an der freien Luft miteinander zu schlafen. Was macht den Outdoor-Sex aus?

Mehrheit der Deutschen wünscht sich Sex im Freien

Sex im Freien ist durchaus beliebt: Einer aktuellen Umfrage zufolge hätte die Mehrheit von 60 % der Bundesbürger gerne Sex an der frischen Luft. Ebenso eindeutig zu erkennen ist auch eine Präferenz von Frauen, die diesen Gedanken zu 66 % hegen – bei Männern sind es hingegen nur 55 %. Dabei ist es zunächst einmal egal, ob im Auto oder gänzlich unter freiem Himmel im Park, die Beliebtheit dieser Fantasie ist kaum zu leugnen. In der Regel wird dieses Vergnügen allerdings nicht im Vorfeld geplant, sondern findet spontan statt. Doch wo liegen jetzt besonderen Qualitäten dieser sexuellen Erfahrung? Vermutlich ist es der spezielle Reiz, der aus der Gefahr einer möglichen Entdeckung resultiert. Denn beim Sex im Freien handelt es sich zumeist auch um Sex in der Öffentlichkeit – was als „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ als Ordnungswidrigkeit geahndet werden kann. Die Geldbußen richten sich dabei nach der Schwere der Tat und den persönlichen Einkommensverhältnissen, die Summen können allerdings bis zu 1.000 Euro betragen.

Wann ist Sex in der Öffentlichkeit tabu?

Konkret lässt sich allerdings nicht immer genau sagen, was erlaubt und was verboten ist. Maßgeblich ist dabei, wie die Gefahr der Entdeckung einzuordnen ist. Wer sich beispielsweise in einem Auto am helllichten Tag womöglich mit heruntergelassenen Fenstern an einem Badesee vergnügt, wird für diese Handlung vermutlich eine Strafe zahlen müssen. Die gleiche Szenerie hätte auf einem abgelegenen Feldweg hingegen keine Konsequenzen, selbst wenn ein Spaziergänger den Sex bemerken würde. Auch wer sich für einen Quickie in das Dickicht eines Waldes zurückzieht, muss keinesfalls mit Konsequenzen rechnen. Hierbei sei allerdings erwähnt, dass es sich um die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland handelt. In vielen anderen Ländern, müssen harte Strafen einkalkuliert werden: In Österreich werden Zahlungen von bis zu 4.000 Euro fällig, in Rumänien ist es denkbar, dass die Tat mit bis zu sieben Jahren Gefängnis bestraft wird und in Ägypten erscheint der Knast schon beinahe obligatorisch.

Richtig vorbereiten auf den Sex draußen

Bei der Vorbereitung sollte also geprüft werden, ob wirklich niemand da ist, der die Szenerie möglicherweise beobachten kann. Keine Sorge – der Reiz, dass die Tat möglicherweise entdeckt werden könnte, geht zumeist nicht verloren. Wichtig ist allerdings, dass der Partner oder die Partnerin ebenso eine Tendenz verspürt, dieses Experiment einmal ausprobieren zu wollen. Ist überhaupt kein Partner vorhanden oder dieser hierzu nicht bereit, müssen Alternativen her.

Wo den richtigen Sexpartner finden?

Prinzipiell dürfte es nicht schwer sein, jemanden kennen zu lernen, der am Sex im Freien interessiert ist. Wie bereits festgestellt, können sich rund die Hälfte aller Deutschen für dieses Thema begeistern. Eine gewisse Offenheit und Lockerheit ist hilfreich, wenn mit dem Sex an der frischen Lust doch ein gewisses Risiko eingegangen werden soll. Auch beim Fremdgehen ist der Outdoor-Sex beliebt – schon alleine deshalb, weil eine Entdeckung noch problematischer und damit womöglich auch noch reizvoller wäre. Wer sich direkt nach möglichen Sexpartnern umsehen möchte, die vielleicht Gefallen an diesem Thema finden, sollte sich online umsehen. Casual Dating Portale wie fremdgehen.net erleichtern die Kontaktaufnahme deutlich – hier können Interessenten direkt zum Thema kommen. Allerdings ist es auch in einem solchen Umfeld ratsam, sich natürlich zu geben und zunächst ein wenig Smalltalk zu halten. Auch wenn die Chance auf gemeinsame Interessen groß ist, wirken allzu plumpe Anmachen keinesfalls sympathisch. Mit dem richtigen Fingerspitzengefühl aber wird der Traum vom Sex im Freien schnell in die Tat umgesetzt.