KFI (Keine finanziellen Interessen)

In Kontaktanzeigen ist häufig die Abkürzung KFI zu finden. Die drei Buchstaben haben sich für „keine finanziellen Interessen“ eingebürgert. Männliche Inserenten, die Sexkontakte für Seitensprünge suchen, wollen sich nicht mit Frauen treffen, die sexuelle Dienstleistungen gegen Geld anbieten. Sie suchen kostenlosen Sex mit Damen, die dazu bereit sind. Steht KFI in den Anzeigen von Frauen, die einen Mann suchen, sagt die Abkürzung aus, dass gratis Sex angeboten wird. So wird es üblicherweise bei Privatkontakten gehandhabt, die dem Lustgewinn dienen sollen.

Trotz KFI ist Vorsicht geboten

Es kommt vor, dass gewerbliche Frauen mit KFI für Sextreffen werben. Das heißt meistens nur, dass keine Anzahlung auf die Aktivitäten verlangt wird, mit denen die erotischen Wünsche der Männer erfüllt werden. Wer also glaubt, dass ohne KFI immer der Königsweg zu kostenlosem Sex ist, kann sich irren. Denn viele Frauen leben vom Sex und werden nur wegen des Geldes mit fremden Männern intim.

Auf Dating-Portalen geht es um kostenlose Intimität

Wer Mitglied einer Community für Casual Dating wird, kann auf den Zusatz KFI verzichten. Hier lernen sich Privatpersonen zum Flirten oder für Dates meistens mit Sex kennen. Dass dafür weder von Frauen noch von Männern Geld verlangt wird, versteht sich von selbst.

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