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Flirtfair

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Unser Testergebnis

  • Schnelle Anmeldung
  • Über 3,5 Mio. Mitglieder
  • Weibliche Animateure werden eingesetzt, um Männer zur kostenpflichtigen Mitgliedschaft zu bewegen.

Flirtfair im Test bei fremdgehen.net

Flirtfair ist ein Seitensprung-Portal, das bereits seit 2007 existiert. Das Portal hat mittlerweile über 2,5 Millionen Mitglieder, wobei der Anteil der Frauen mit 30% sehr gering ist. Das überrascht, denn für Frauen ist der Dienst völlig kostenlos. Nur Männer zahlen, wenn sie die Möglichkeit, eine schnelle Affaire, einen Seitensprung oder einen One-Night-Stand online anzubahnen, in vollen Zügen auskosten wollen. Die Bezahl-Profile beginnen in einer Preislage ab 1 Euro für ein 30-Tage-Abonnement. Mit einem Silber-, Gold- und Platin-Profil bietet Flirtfair drei Abo-Varianten an. Bei Platin und Gold gibt es sogar die Geld-zurück-Garantie, sollte Man(n) beim Dating keinen Erfolg haben.
In die Kritik geraten ist Flirtfair, weil unter den Damen viele Animateure die Aufgabe haben, die Männer zum Abschluss eines Premium-Profils zu bewegen. Die Diskussion darüber läuft im Internet unter dem Stichwort „Abzocke Flirtfair„. Aussagen im Internet bestätigen, dass ein Mann nur mit einem kostenpflichtigen Profil die Chance hat, auf Flirtfair einen Seitensprung zu finden.

Anzahl der Mitglieder

2.500.000

Verhältnis Mann/Frau

Altersstruktur

Allgemeine Qualität

Kundendienst

Wie wird Anonymität gewährleistet?

Wer ein kostenloses Profil wählt, gibt keinerlei persönliche Angaben von sich an. Der selbst gewählte Nickname sollte nicht gerade der Kosename sein, den der Partner bzw. die Partnerin gut kennt. Auch die E-Mail sollte mit Bedacht gewählt werden. Es gibt keine Möglichkeiten, Benachrichtigungen aus dem Portal zu verhindern. Das Thema Anonymität wird auf Flirtfair nicht thematisiert. Bei den Bezahlmöglichkeiten wird z.B. kein Paypal angeboten, womit ein User sein Einkaufsverhalten verschleiern könnte. Sondern er hat nur die Wahl zwischen Kreditkarte und dem eigenen Girokonto. Wehe, wenn das ein Gemeinschaftskonto oder eine Gemeinschafts-Karte ist.
Sobald ein User angemeldet und freigeschaltet ist, kann er sich die Profile anderer Teilnehmer ansehen. Auch beim kostenlosen Profil. Ansonsten kann der Benutzer sich vor unangenehmen Kontaktversuchen schützen, indem er bestimmt Benutzer sperrt.

Anmeldung

Wer einmal auf der Seite ist, kann sich entweder anmelden oder die Seite wieder verlassen. Es geht recht zügig vor sich. Offenbar ist das System sogar in der Lage, zweifelhafte E-Mails zu filtern. Wer sich anmelden möchte, gibt sein Geschlecht an, ob er eine Frau oder einen Mann sucht, wählt ein Pseudonym und ein Passwort. Nach der Rückbestätigung der Email ist der erste Schritt, das eigene Profil anzulegen: Aussehen, Vorlieben, Familienstand etc. Alle Anmeldungen werden händisch geprüft. Bevor das eigene Geschriebene nicht abgesegnet ist, bleibt das Profil verwaist. Das verwirrt am Anfang, weil der User glauben kann, er habe beim Ausfüllen bestimmte Angaben nicht sorgfältig gespeichert. Auch sonst könnte die Seite ein wenig mehr Erläuterung vertragen. An keiner Stelle auf dem Dating-Portal wird zum Beispiel erläutert, was es mit den Coins auf sich hat, die es bei Premium-Profilen kostenlos gibt.

Kostenlose Services

Damit sind wir auch schon bei den kostenlosen Services, die Flirtfair bietet. Frauen haben es auf Flirtfair gut, denn sie bezahlen nichts und können über sämtliche Funktionen verfügen. Dazu zählen folgende Gratis-Funktionen:
Neben dem eigenen aussagekräftigen Profil mit Bild können User mit Gratisprofil sämtliche Profile und Fotos sämtlicher User einsehen. Dabei erlaubt das kostenlose Profil erste Selektionsmöglichkeiten, wie z.B. sich Profile zu merken oder eine Reihe von Favoriten anzulegen.
Auch genießt der User sämtliche Möglichkeiten der passiven Kommunikation. Ein Mann mit einem kostenlosen Account kommt dann zum Zug, wenn sein Profil genug Sex-Appeal hat, dass ihn Abenteurerinnen ansprechen. Die Möglichkeiten der aktiven Kommunikation sind dagegen begrenzt. Wer Liebesbriefe verschicken will, benötigt ein kostenpflichtiges Profil. Möglich mit dem kostenlosen Profil ist aber, Küsschen zu versenden, um als Mann auf sich aufmerksam zu machen. Das ist notwendig, denn die Chancen, passiv gefunden zu werden, sind nur mit einem kostenpflichtigen Profil gegeben.

Kostenpflichtige Services

Der Hauptvorteil des kostenpflichtigen Profils ist die Möglichkeit, Mitglieder aktiv anzusprechen. Dabei gibt es 3 Kategorien, das Silber-, das Gold- und das Platin-Profil. Bereits mit dem Silberprofil kann ein Mann unbegrenzt E-Mails an andere Mitglieder verschicken, um Dates anzubahnen. Mit 50 Coins kann er bereits 50 Live-Chats führen, pro Live-Chat zahlt er einen. Außerdem wird sein Profil dank besserer Suchplatzierung auch dann gefunden, wenn er ein paar Tage nicht auf dem Portal ist.
Das Gold-Profil bietet neben 100 kostenlosen Live-Chat-Coins eine Geld-zurück-Garantie, wenn Man(n) nicht zum Zug kommt. Außerdem ist seine Suchplatzierung nochmals besser, was die Kontakt-Chancen erhöht.
Mit dem Platin-Profil bekommt der User 150 Live-Chat-Coins inklusive, eine Platzierung auf der Startseite und die Möglichkeit, des VIP-Nachrichtenversandes: eine ungelesene Nachricht eines Platin-Profil-Lovers bleibt auch Monate nach dem Versand auf der ersten Seite oben im Postfach des Empfängers. Auch mit dem Platin-Profil genießt ein User VIP-Service und erhält eine Geld-zurück-Garantie gegen Misserfolg beim Dating.

Flirtfair - Erfahrungen

Als Mann ist ein Premium-Account notwendig, denn bei einem Männeranteil von fast 70 Prozent gilt: Zu viele Jäger sind der Hasen Tod. Entsprechend ist der Tenor auf Single-Börsen-Bewertungsportalen zu Flirt Fair. Wer keinen Vertrag hat, kann nicht richtig kommunizieren, und darauf kommt es an. Denn sonst, so ein Kommentator, werde man nur scharf gemacht, ohne sich abreagieren zu können.
Scharf wird der Inhaber eines kostenlosen Profils in der Tat gemacht. Da ist das Profil noch gar nicht freigeschaltet, bekommt Man(n) die ersten Küsschen, Freundschaftsanfragen und Avancen. Hier lohnt ein Blick in die AGBs, die eindeutig regeln, dass Animierdamen auf dem Portal erlaubt sind. Mit diesen Fake-Animierdamen will der Betreiber den liebeshungrigen Adam zum Abschluss eines Premium-Profils locken. Diese Praktiken werden im Internet thematisiert und Flirtfair kommt hier nicht gut weg dabei. Das Stichwort lautet hierzu: Abzocke Flirtfair.
Angesichts dieser Fake-Sirenen und dem geringen Anteil echter Frauen kritisieren viele Stimmen im Internet das Preis-Leistungs-Verhältnis von Flirtfair. Wen das stört, der sollte sein Account kündigen und dabei einige wichtige Dinge beachten.

Flirtfair - Kündigung

Ein kostenloses Profil zu kündigen, ist kein Problem. Eine E-Mail genügt oder ein Anruf auf der Service-Hotline. Vorsichtig muss dagegen der sein, der ein Premium-Paket abgeschlossen hat. Denn wer bei einem 6-Monatsvertrag die Kündigungsfrist verpasst, darf Flirtfair wider Willen weitere 6 Monate benutzen und zahlen.

Fazit & Gesamturteil

Ein Flirtfair-Profil zu eröffnen geht sehr schnell und einfach, wobei manche Funktionen wie Coins oder Themen wie Anonymität noch besser erläutert werden könnten. Der Frauenanteil auf dem Portal ist eher gering und der Anteil von Animierdamen mit eindeutigen Verkaufs-Absichten hoch. Das führt in einschlägigen Foren zu mancher Kritik.

Quelle: flirtfair.de | © Fotos: Screenshots flirtfair.de

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